Ort: Bè
geboren: 1935
Tod: 1991
Biographie:
Agbagli Kossi war ein togoischer Bildhauer, dessen Werk repräsentativ für die westafrikanische Vodun-Kunstradition war. Er wurde 1935 in Bè, einem Bezirk von Lomé, geboren und wurde zu einer prominenten Figur unter den Vodou-Kreisen in Togo.
Kossi verbrachte sein ganzes Leben in einem Haus im alten Viertel Amoutivé, wo er bis zu seinem Tod 1991 lebte. Er arbeitete in einem Freiluft-Atelier unter einer Markise, fast auf der Straße, und schuf Hausschreine, die den verschiedenen Familien- und Einzelfetischen entsprachen, die seine Familie und sein Werk schützten.
Kossi war ein heiliger Handwerker, ein Bildhauer, der seine Inspiration aus den Statuetten und Göttern der traditionellen Vodun-Kunst bezog. Seine kleinen hölzernen Voodoo-Figuren, meist mit rosa Lack bemalt und gelegentlich weiß, waren besonders bekannt. Er produzierte viele Beispiele von Statuen von Zwillingen und Kindern mit ihren Müttern, die als Venavi bekannt sind. Wichtige Ausstellungen Kossis Werk wurde in verschiedenen Ausstellungen gezeigt, darunter:
Heute ist Kossis Werk in der Contemporary African Art Collection (CAAC) vertreten. Seine Werke sind auch in verschiedenen Museen und Sammlungen zu finden, wie z.B. im Museu Iris e B. Gerald Cantor Center for Visual Arts in den USA.
Für weitere Informationen über Agbagli Kossi und seine Werke können Sie die folgenden Links besuchen:
Agbagli Kossis Werk ist ein wichtiger Teil der westafrikanischen Vodun-Kunstradition und seiner künstlerischen Entwicklung. Seine kleinen hölzernen Voodoo-Figuren und Statuen sind nicht nur beeindruckende Kunstwerke, sondern auch eine Hommage an die traditionelle Kultur und Spiritualität seines Landes.