Ort: Dresden
geboren: 1912
Tod: 2012
Biographie:
Elisabeth Tomalin, auch bekannt als Elisabeth Wallach, war eine in Deutschland geborene britische Künstlerin, Textildesignerin und Kunsttherapeutin. Sie wurde 1912 in Dresden, Deutschland, geboren und zog in ihren späten Teenager-Jahren nach Wien. Sie studierte an der Reimann-Schule in Berlin.
Im mittleren 20. Jahrhundert floh Elisabeth Wallach vor dem Nazi-Regime und ließ sich in London nieder. Sie arbeitete kurz als Textildesignerin, bevor sie im Büro des Architekten Ernö Goldfinger und später bei Abram Games im Ministerium für Information tätig war. In den 1950er Jahren gründete sie das Textildesign-Studio bei Marks & Spencer und war später als Farb- und Designberaterin für das Kaufhaus Heal's tätig.
1974 schloss Elisabeth Wallach ihre Ausbildung in Psychotherapie in New York City ab. In den 1970er Jahren arbeitete sie in einem psychiatrischen Krankenhaus in Bonn. Sie war eine frühe Praktikerin der Kunsttherapie und gab Seminare in Deutschland, Österreich und der Schweiz, bis sie 94 Jahre alt war. Nachdem sie nicht mehr reisen konnte, widmete sie sich der Stickerei und produzierte Bilder von verschiedenen archetypischen Symbolen wie dem Mandala und dem Baum des Lebens. 2009 fand eine Ausstellung ihrer Arbeiten in London statt. Wichtige Werke und Einflüsse Elisabeth Wallach war auch als Künstlerin tätig, ihre Werke sind jedoch nicht so bekannt wie ihre Arbeit als Textildesignerin und Kunsttherapeutin. Ihre Kunst ist geprägt von einer tiefen Verbindung zu Deutschland und Österreich, wo sie aufwuchs und studierte. Sie war beeinflusst von den Neo-Barock-Bewegungen, die in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg entstanden.
starb 2012 in London. Ihre Arbeit als Künstlerin, Textildesignerin und Kunsttherapeutin hat jedoch einen tiefen Einfluss auf die deutsche und britische Kunstszene hinterlassen. Ihre Werke sind ein Zeugnis für ihre tiefe Verbindung zu Deutschland und Österreich, wo sie aufwuchs und studierte. Elisabeth Wallach bleibt eine wichtige Figur in der deutschen und britischen Kunstgeschichte.