Osvaldo Borda

Osvaldo Borda

Ort: Lomas De Zamora

geboren: 1929

Biographie:

Osvaldo Borda, geboren 1929 in Lomas de Zamora, Argentinien, ist eine argentinische Künstlerin, die für ihre Gemälde, Wandmalereien und Zeichnungen bekannt ist. Sie gilt als eine der bedeutendsten weiblichen Malerinnen Argentiniens. Borda studierte bei Héctor Basaldúa und Elisabeth von Rendell.

Frühe Karriere

Bordas erste Solo-Ausstellung fand 1957 in der Galería Bonino in Buenos Aires statt. Sie trat mit anderen Künstlern wie Marta Peluffo, Rómulo Macció, Clorindo Testa, Víctor Chab, Kazuya Sakai und Osvaldo Borda zur Gruppe "Siete pintores abstractos" (Sieben abstrakte Maler) zusammen. Diese Gruppe revolutionierte das künstlerische Verständnis Argentiniens in den 1960er Jahren.

Werk

Borda ist besonders für ihre öffentlichen Wandmalereien bekannt, darunter die in zwei U-Bahnhöfen in der Buenos Aires Underground und der argentinischen Station der Pariser Métro. Ihre Arbeit befindet sich in den Sammlungen des Museo Nacional de Bellas Artes in Buenos Aires, des Museo de Arte Moderno in Buenos Aires, des Museo Genaro Pérez in Córdoba und des Museo de Tres Arroyos. Eine Retrospektive ihrer Gemälde wurde 1997 im Museo Nacional de Bellas Artes und 2001 im Centro Cultural Recoleta gezeigt.

Ehrungen und Auszeichnungen

Borda war acht Jahre lang Direktor des Fondo Nacional de las Artes und ist emeritierter Mitglied der argentinischen Akademie der Schönen Künste. Sie hat zwei Kinder mit ihrem ersten Ehemann, dem Soziologen José Enrique Miguens, und war mit dem Bildhauer Jorge Michel verheiratet. Wichtige Werke von Osvaldo Borda können auf Wikioo.org besichtigt werden. Eine Auswahl ihrer Gemälde und Wandmalereien ist auch auf Wikioo.org zu finden.

Quellen

Weitere Informationen über Osvaldo Borda und ihre Werke können auf Wikioo.org und auf Wikipedia gefunden werden.

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