Stil: Neuer Realismus;
Ort: Philadelphia
geboren: 1870
Tod: 1938
Biographie:
, ein amerikanischer Realist Maler, wurde am 13. März 1870 in Philadelphia, Pennsylvania, geboren. Er war nicht nur ein begabter Künstler, sondern auch ein Mitbegründer der Ashcan School, einer Bewegung, die sich gegen die formellen Grenzen der akademischen Kunst stellte. Glackens' dunkel getönte, lebendig gemalten Straßenszenen und Darstellungen des täglichen Lebens in New York und Paris vor dem Ersten Weltkrieg etablierten seinen Ruf als einflussreicher Künstler.
Glackens' Familie hatte in Philadelphia seit vielen Generationen gelebt. Er hatte zwei ältere Geschwister: eine Schwester, Ada, und einen Bruder, den Cartoonisten und Illustrator Louis Glackens. Nach seinem Abschluss an der renommierten Central High School im Jahr 1890 zeigte er ein großes Interesse und eine hohe Begabung für Zeichnen und Entwurf. Im November 1891 begann er sein Studium an der Pennsylvania Academy of the Fine Arts, wo er unter dem bekannten Realisten Thomas Anshutz studierte.
Nach seinem Abschluss wurde Glackens Künstler-Reporter für The Philadelphia Record. Später arbeitete er als Illustrator für die Philadelphia Press und begann Abendkurse an der Pennsylvania Academy of the Fine Arts zu besuchen. Seine dunkel getönten, lebendig gemalten Straßenszenen und Darstellungen des täglichen Lebens in New York und Paris etablierten seinen Ruf als einflussreicher Künstler. Später wurde sein Stil heller und zeigte den starken Einfluss von Renoir.
Glackens war ein Mitbegründer der Ashcan School, einer Bewegung, die sich gegen die formellen Grenzen der akademischen Kunst stellte. Die Ashcan School ist nicht so sehr bekannt für ihre technischen Innovationen, sondern vielmehr für ihre Themen. Gemeinsame Themen waren Prostituierte und Straßenkinder. Das Werk der Ashcan-Maler verbindet sie mit solchen Dokumentarphotographen wie Jacob Riis und Lewis W. Hine. Links zu relevanten Quellen: * The Museum of Fine Arts, Houston: A Comprehensive Guide * William Glackens auf Wikipedia * William James Glackens auf Wikioo.org
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