Ludwig Gosewitz

Ludwig Gosewitz

Ort: Naumburg (Saale)

geboren: 1936

Tod: 2007

Biographie:

Ludwig Gosewitz war ein deutscher Künstler, der am 20. Januar 1936 in Naumburg (Saale), Deutschland, geboren wurde und am 2. Oktober 2007 in Bad Berka starb. Er studierte anfangs an der Akademie für Tonkunst Darmstadt für ein Jahr, bevor er Musikgeschichte, Germanistik und Philosophie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität und der Philipps-Universität Marburg von 1957 bis 1965 studierte.

Frühe Karriere

Gosewitz begann in den frühen 1960er Jahren, seine eigenen Werke zu veröffentlichen, darunter einen Beitrag zu Emmett Williams' Anthologie der konkreten Poesie im Jahr 1967. Er nahm an Fluxus-Veranstaltungen in Amsterdam und Aachen in den 1960er Jahren teil, bevor er sich auf die Glaskunst in den 1970er Jahren konzentrierte. Gosewitz besuchte die Glasfachhochschule Zwiesel im Jahr 1972 und arbeitete von 1973 bis 1978 in einer Glasmalerei in Berlin.

Künstlerische Entwicklung

Gosewitz' künstlerisches Werk umfasste verschiedene Medien, darunter Zeichnungen, Mixed Media, Glasobjekte, Grafik, Typogramme, Wurf-Texte, Zahlenbilder und konkrete und visuelle Poesie. Seine Werke sind in verschiedenen Museen und Sammlungen zu finden, wie zum Beispiel im Lehmbruck Museum in Duisburg, Deutschland. Wichtige Werke von Gosewitz können auf der Website von Wikioo.org gefunden werden, wo auch eine umfassende Sammlung seiner Kunstwerke zu sehen ist. Einige seiner bemerkenswerten Werke sind:

  • Ludwig Gosewitz: Zeichnungen, die seine Fähigkeit in der Darstellung von Linien und Formen zeigen.
  • Glasobjekte, die seine Meisterschaft in der Glaskunst demonstrieren.
  • Typogramme, die seine Experimente mit Schrift und Typografie zeigen.

Museen und Sammlungen

Gosewitz' Werke sind in verschiedenen Museen und Sammlungen zu finden, wie zum Beispiel im Lehmbruck Museum in Duisburg, Deutschland. Das Lehmbruck Museum ist ein wichtiges Zentrum für moderne Kunst und beherbergt eine umfassende Sammlung von Gosewitz' Werken. Gosewitz war auch als Professor tätig und unterrichtete an der Akademie der Bildenden Künste München von 1988 bis 2001. Seine künstlerische Entwicklung und sein Einfluss auf die deutsche Kunstszene sind in verschiedenen Veröffentlichungen und Ausstellungen dokumentiert, wie zum Beispiel auf der Website von Wikioo.org.

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