Künstler: Arnold Schoenberg
Datum: 1909
Größe: 36 x 28 cm
Museum: Arnold Schönberg Center (Vienna, Austria)
Technik: Musik
Arnold Schönberg schuf sein Monodrama Erwartung, op. 17 (Erwartung) in Steinakirchen (Niederösterreich) in zwei Wochen im Spätsommer 1909. Wie bei Skizzen für mehrere andere Werke der Zeit haben nur wenige für Erwartung überlebt. Schönberg schrieb später die so genannte erste schriftliche Kopie in kurzer Partitur; zum größten Teil werden die Orchesterstimmen auf 4, 5 oder 6 Staves notiert. Während Pitches, Rhythmus und Orchestration weitgehend in vollem Umfang gegeben werden (wenn gelegentlich von der endgültigen Version abweichen), fehlt noch ein Großteil der Dynamik und Phrasierung. Schließlich bereitete er die faire Kopie der vollen Partitur; es wurde auch als Grundlage für die Gravur der ersten gedruckten Ausgabe verwendet. Schönbergs Brief an den Dichter Hermann Bahr im September 1909 offenbart in seiner Erwähnung der Absicht und Werkästhetik des Komponisten in Bezug auf Erwartung: „Ich habe etwas für das Theater geschrieben: ein Monodrama. Damit meine ich ein Stück, in dem nur eine Person erscheint, eine in der explosiven Phase der emotionalen Hochspannung – oder auch unmittelbar davor oder danach. Und die Art der stilistischen Präsentation soll dieses Problem auf kürzeste Weise lösen, die durch unsere Kräfte der Ausdrucksfähigkeit erreichbar ist, um das, was in ein paar solcher Sekunden geschieht, wiederzugeben. Das war meine Idee. „
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