Künstler: Carl Spitzweg
Datum: 1850
Museum: Grohmann Museum (Milwaukee, United States)
Technik: Öl An Bord
Spitzwegs Geiger, der eine Serenade verkörpert, findet sich prekär in der Nähe der Spitze einer Leiter, über den Dächern, engagiert in Lied gewidmet einem ungesehenen Liebesinteresse. Zentral zur Komposition trägt der Geiger eine Militär/Band-Uniform: Er ist in einem blauen Taillemantel mit Schwänzen und einer blauen Kappe mit kurzer Rechnung verbaut und bewundert. Er blickt auf ein beleuchtetes Fenster mit einem Blumentopf an seiner Leiste und leitet sein Lied und seine Aufmerksamkeit auf einen anonymen Liebhaber in sich. Spitzweg platziert den Musiker in einer heiklen Position, da er eine riskante Bewegung sowohl physisch als auch metaphysisch macht. Jenseits dieser musikalischen Szene verbindet sich der dunkelgraue Nachthimmel mit der romanischen Architektur in der Ferne. Das Gemälde ist poetisch, musikalisch und whimsical, wie viele von Spitzwegs Kompositionen.
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