Künstler: Constantin Hansen
Datum: 1839
Größe: 29 x 24 cm
Museum: National Gallery of Denmark (Copenhagen, Denmark)
Technik: Öl Auf Leinwand
Während seiner Zeit in Rom bemalte Constantin Hansen Ölstudien in der offenen Luft, um zwischen seinen komplexeren Figurenkompositionen Vielfalt zu bieten. Im Freien war er frei von jeglichen Einschränkungen bezüglich der Erwartungen seiner Zeitgenossen hinsichtlich Motiv, Methode der Malerei und Komposition. Ein unkonventioneller Winkel Eines seiner freisten und originellsten Studien ist dieses Bild des Titus Arch in der Nähe des Forum Romanum. Er hat es aus einem eher unkonventionellen Winkel dargestellt. Der Bogen wird nicht von vorne gesehen, sondern von der Seite her, wodurch die Fassade dramatisch verkürzt wird. Das Bild gibt keinen repräsentativen Blick auf das Gebäude, was bedeutet, dass es kein Reise- oder Touristenbild war, das für das Publikum in Kopenhagen bestimmt war. Es handelt sich um eine ausschließlich für den Künstler selbst durchgeführte Studie. Von Eckersberg beeinflusst Das Bild zeigt deutliche Zeichen des Einflusses der römischen Architekturstudien von C. W. Eckersberg (1783-1853), Constantin Hansens Lehrer. Hier ging Hansen jedoch weiter als Eckersberg je. Er löste die architektonische Form vollständig aus der Funktion und Bedeutung, die traditionell mit einem Gebäude verbunden ist. Ein Bruch mit den Normen Das Farbschema markiert auch einen Bruch mit den Normen des Tages. Der Künstler zeigt ein bemerkenswertes Gefühl der zarten, sich verändernden Farbtöne des Sonnenlichts und der Schatten. Mit diesem Bild deutet Hansen auf die Behandlung der von den Impressionisten 30 Jahre später verwendeten Farbe hin.
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