Mechanische Elemente – (Fernand Leger) Vorherig Nächste


Künstler:

Datum: 1920

Größe: 92 x 60 cm

Technik: Öl Auf Leinwand

Léger war einer der prominentesten und produktivsten Künstler in Paris in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er war 1909 erstmals mit der Avantgarde verbunden, als er seine Arbeit im Salon d"Automne in der Gesellschaft von Künstlern wie Marcel Duchamp und Constantin Brancusi ausstellte. Seine frühreife Arbeit wurde stark vom Kubismus beeinflusst und nach dem Dienst im Ersten Weltkrieg entwickelte er einen persönlichen Abstraktionsstil, der die Geschwindigkeit und Dynamik der zeitgenössischen Gesellschaft weiter manifestierte. Légers "mechanische Periode", die von 1918 bis 1923 dauerte, spiegelt seine Infatuation mit der Maschine und mit moderner Technologie wider. Werke aus dieser Zeit zeichnen sich durch wiederkehrende austauschbare geometrische Elemente - darunter der Kegel, der Zylinder und die Scheibe - aus, die in einem völlig flachen oder flachen, reliefartigen Raum hängen. Tatsächlich zeigt keiner dieser Werke identifizierbare mechanische Teile, sondern jeder soll die Unpersönlichkeit eines neuen Maschinenalters hervorrufen. In diesem Bild sind wir mit einer eher fröhlichen und dekorativen mechanisierten Welt von abstrahierten Gelenken, Kolben und Hebeln konfrontiert. Die "mechanischen Elemente" von Léger bestehen gegen einen Rahmen aus dicken, schwarzen horizontalen und vertikalen Linien aus dicht verzahnten Kreisen, Ellipsen, Kurven, Diagonalen, Rechtecken, Punkten und Gruppen von parallelen Wellenlinien. In ihrer synkopierten Anordnung bringen diese hell gefärbten Formen die urbane Architektur, neue Verkehrsträger und zeitsparende Technologien, die die moderne Welt transformierten.

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