Künstler: Francisco Zurbaran
Stil: Barock
Technik: Öl
Geboren 1181 oder 1182 in Assisi als Sohn eines wohlhabenden Drapers, starb er in Armut in der gleichen Stadt am 3. Oktober 1226. Francis' Leben der Armut, Demut, Selbstlosigkeit und ruhige Nächstenliebe machte die Ordnung von Friars Minor, die er gründete eine der weit verbreiteten religiösen Ordnungen in der gesamten westlichen Welt. Nach dem Konzil von Trent in der Mitte des 16. Jahrhunderts wurde St. Franziskus unweigerlich als asketischer, penitentischer und ekstatischer Mönch dargestellt, häufig in der Gewohnheit der Kapuziner Mönche und mit einem Schädel als Attribut gekleidet. Der Heilige von Zurbarán trägt die ganze Komplexität dieser Figur. Dies ist Francis der Asketen, gekleidet in einer braunen Gewohnheit, ohne Anzeichen von Büro oder Schmuck. Das ist der demütige Franziskus in den Farben der Erde gekleidet. Das ist Francis der ekstatische Mönch, der die Stigmata der fünf Wunden erhalten hat. Sein junges Gesicht wird in Kontemplation den Himmel auferweckt, eine Hand auf sein Herz gelegt, die andere auf den Schädel, das Zeichen der Meditation. Er wird als ein heiliger Mann der spirituellen Profundität und wissenschaftlicher Intellekt gezeigt, wie er sich in seinen Gesichtszügen widerspiegelt. Doch er ist kein Mönch, der aus dem Alltag entfremdet ist und ganz in seiner mystischen Leidenschaft gefangen ist, sondern ein Mann in der Nähe des Lebens, wie Zurbarán zeigt. Sein "Porträt" ist eine Allegorie des Glaubens und der Einfachheit.
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