Künstler: Gustave Klimt
Datum: 1898
Größe: 145 x 146 cm
Technik: Öl Auf Leinwand
In dem 1897 oder 1898 vollendeten Portrait von Sonja Knips setzt ein junger Klimt erstmals seine hohen künstlerischen Maßstäbe in der Portraitur. Besonders bemerkenswert ist der neue Stil der Malerei, demonstriert, mit bedeutenden Einflüssen des bereits bekannten amerikanischen Malers James Abbott McNeill Whistler. Unter anderem beinhaltet es eine weiche, sfumato Anwendung der Farbe erinnert an Pastell, so dass die Konturen leicht verwundet erscheinen. Diese Technik wird besonders gut im weichen Material des Seidenkleides eingesetzt. Auch der mehrdeutige, sekretive Blick auf das Modell ist bemerkenswert. Wie bei vielen Frauen hat Klimt über die Jahre Porträts gemalt, bleibt auch die besondere Beziehung, die der Maler mit dem Modell hatte, ein Geheimnis. Tatsächlich war Sonja Knips (1873–1959), geb. Freifrau Potier des Echelles, schon eine Weile mit Klimt befreundet. Als ihr Porträt enthüllt wurde, war sie derzeit mit dem erfolgreichen Industrialisten Anton Knips verheiratet. Später erwarb sie weitere Arbeiten des Künstlers. Das Portrait von Sonja Knips wurde der Öffentlichkeit auf der zweiten Ausstellung der Wiener Secession von November bis Dezember 1898 präsentiert. Es war das erste Beispiel der
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