Künstler: Joseph Bassot
Datum: 1700
Größe: 26 x 61 cm
Museum: Sforza Castle (Milan, Italy)
Technik: Musik
Die Hurdy-Gurdy produziert Geräusche durch ein kurbelgedrehtes, rosiniertes Rad, das gegen die Saiten reibt wie der Bogen einer Violine. Man erhält unterschiedliche Noten, wenn die Tasten die Tangente gegen die Saiten drücken. Konzipiert im Mittelalter und seit langem in Europa als ein typisches Instrument der Bettler identifiziert, wurde die Hurdy-Gurdy in die französische aristokratische Gesellschaft eingeführt, als sich der pastorale Trend in den 1600er Jahren verbreitete und im 18. Jahrhundert zu einem echten Statussymbol der Adel wurde. Dieses Exemplar, das zwei Saiten für die Melodie und vier für den Bourdon hat, ist elegant mit Ebenholz und Knochen am Rand des Soundboards eingehüllt und von einem gravierten Löwenkopf bereichert. Es ist ein klares Beispiel für hochwertige französische Handwerkskunst der 1700er-1800er Jahre.
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