Künstler: Max Ernst
Stil: Dadaismus
Themen: Männer
Datum: 1923
Größe: 81 x 64 cm
Museum: Tate Gallery (London, United Kingdom)
Technik: Öl
Ernst studierte Philosophie und Psychologie in Bonn und interessierte sich für die alternativen Realitäten, die vom Irren erfahren wurden. Dieses Gemälde mag von der Psychoanalytikerin Sigmund Freuds Studie über die Wahnvorstellungen eines Paranoiaks, Daniel Paul Schreber, inspiriert worden sein. Freud identifizierte Schrebers Phantasie, eine Frau als „Schlosskomplex“ zu werden. Das zentrale Bild zweier Beinepaare bezieht sich auf Schrebers hermaphroditische Wünsche. Ernsts Inschrift auf der Rückseite des Gemäldes lautet: „Das Bild ist wegen seiner Symmetrie neugierig. Die beiden Geschlechter bilanzieren einander. „
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