Künstler: Osman Dinç
Datum: 2017
Technik: Marmor
In seinen abstrakten Skulpturen, die aus geometrischen und archetypischen Formen bestehen, unterstreichen die Arbeiten von Osman Dinç die geologischen Entstehungsprozesse dieser Materialien sowie ihre historischen und kulturellen Hintergründe. Die Techniken, die bei der Umwandlung von Materialien zu Werkzeugen und Objekten in der Eisenzeit verwendet werden, besetzen einen wichtigen Platz in der Praxis des Künstlers. Zu den Arbeiten des Künstlers, die auf seiner persönlichen Erzählung, seiner engen Beziehung zur Natur und der Frage der Zeit im universellen Maßstab beruhen, gehören auch Verweise auf Arte Poveras Art und Weise, organische oder anorganische Naturmaterialien zu behandeln und die Vorschläge des Minimalismus, Konzepte, Objekte und Räume in grundlegende geometrische Formen zu übersetzen. Osman Dinç, der während seiner Kindheit in Denizli als Hirte arbeitete und ein Leben in engem Zusammenhang mit der Natur lebte, befasst sich oft mit seinen eigenen Erfahrungen und Bildern im Zusammenhang mit dem ländlichen Leben, der Landwirtschaft und den Prozessen in der Natur, zusammen mit autobiografischen Referenzen. In seiner Arbeit
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