Künstler: Pisanello
Größe: 12 x 19 cm
Museum: Kupferstichkabinett (Berlin, Germany)
Technik: Zeichnung
Diese Jagdszene will sicherlich nicht für dramatische Spannungen: von zwei Jägern und einem Hund, einem wilden Wildschwein, der den Gefährten des letzteren begleitet. Die Komposition bezieht sich auf eine Studie aus einem römischen Sarkophag, die heute im Palazzo Ducale in Mantua zu sehen ist. Doch die Erleichterung, die diesen Sarkophag schmückt, fehlt den beiden Jägerköpfen. Diese sind in der Zeichnung unter Berücksichtigung der archäologischen Genauigkeit substituiert, wobei sich der Künstler stattdessen für eine zeitgenössische Ästhetik entscheidet. Sein Hauptinteresse lag darin, die Bewegungen der unbekleideten Jäger und ihrer Hunde zu fördern. Das Ergebnis ist eine besonders bemerkenswerte Darstellung des Hundes gesehen Springen im Vordergrund des Bildes, dessen schlanke dynamische Physik und große, runde Ohren nicht auf Präzedenzfälle in der klassischen Kunst modelliert sind, sondern treu gezeichnet werden, wahrscheinlich nach dem eigenen Wissen des Künstlers und der Beobachtung der eigentlichen Jagdhunde.
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