Künstler: Vincenzo Campi
Themen: Studie
Größe: 205 x 192 cm
Museum: Staatliche Kunstsammlungen (Dresden, Germany)
Technik: Bleistift
St. Eligius, der um 590 in Limousin geboren wurde, insbesondere in der Herstellung von Reliquien, ist zu einer der beliebtesten Heiligen des christlichen Westens geworden. Die alte Tradition würdigt ihn mit außergewöhnlichem Talent als Goldschmied. St. Eligius in seinem Workshop bleibt bis heute das bekannteste und am besten geliebte Gemälde von Petrus Christus. Es zeigt zwei junge Verlobte, die den Schutzpatron der Goldschmied eine Menge von Edelmetall aufgeschmolzen und in Ringe als Zeichen ihrer Liebe gestaltet haben. Christus gibt uns eine äußerst detaillierte Darstellung des Goldschmiedegeschäfts. Nicht nur gibt es alle Instrumente des Handels, sondern auch viele liturgische Objekte, sorgfältig in Regalen angeordnet. Auf der rechten Seite des Tisches von St Eligius befindet sich auch ein konvexer kreisförmiger Spiegel, in einer offensichtlichen Allusion zur Arnolfini-Maria von Jan van Eyk. In ihm können wir die Reflexion eines Quadrats sehen, mit ein paar Passanten. Obwohl die Gegenwart des Heiligen der Arbeit eine religiöse Dimension verleiht, bleibt dies im Wesentlichen ein Genre-Malerei: das heißt eine Darstellung von weltlichen und kommerziellen Aktivitäten, eine Szene aus dem Alltag.
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