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Jungfrau und Kind mit einem Birnen - Albrecht Durer | Wikioo.org - Die Enzyklopädie bildender Kunst

Jungfrau und Kind mit einem Birnen – (Albrecht Durer) Vorherig Nächste


Künstler:

Datum: 1512

Größe: 370 x 490 cm

Museum: Kunsthistorisches Museum (Vienna, Austria)

Technik: Holz

Ungewöhnlich in der langen Serie von Dürers Darstellungen der Madonna unterscheidet sich dieses Gemälde in seiner motivischen Struktur und der malerischen Wiedergabe des Kopfes Mariens und des Säuglings Jesus. Das sanft lächelnde Gesicht der Madonna stammt aus der Netherländischen Tradition, aber die Haltung des Kindes, sein Körper auf seiner Achse verdreht, kann in der frühen italienischen Renaissance gefunden werden. Auch italienischer Herkunft ist die mächtige Korporalität des Säuglings Jesus, die Dürer großzügig mit weichen Schatten charakterisiert. In seiner linken Hand hält das Kind das obere Ende einer Birne, die als Symbol der Jungfräulichkeit angesehen wurde. Während seines zweiten Aufenthaltes in Venedig (1505–1507) Dürer hatte zu einem gewissen Grad die Ideale der venezianischen Malerei verinnerlicht. Es besteht eine größere Betonung auf malerisch anstatt auf graphische Darstellung, und einzelne Details werden im Gegensatz zum Gesamteindruck weggelassen. Die Jungfrau und das Kind mit einem Birnen wurde während einer Phase des Umbruchs in Dürers Arbeit geschaffen: zwischen 1513 und 1516, Dürerwandte sich von der Malerei für eine beträchtliche Zeit, wodurch wichtige grafische Arbeiten statt. Kurz vor Beginn dieser Zeit vollendete er jedoch ein weiteres Auftragsgemälde: Er schuf zwei idealisierte Porträts, Karlsherr und Kaiser Sigismund, um einen Raum im Nürnberger „Schoppenhaus“ zu schmücken, wo die imperiale Regalia vor der Ausstellung im Fest der Heiligen Lanze aufbewahrt wurde, das kurz nach Ostern gefeiert wurde. In der Schatzkammer des Kunsthistorischen Museums (GG 2770 und 2771) finden sich heute Kopien dieser Dekormalereien aus dem 17. Jahrhundert. © Cäcilia Bischoff, Meisterwerke der Bildgalerie. Ein kurzer Leitfaden zum Kunsthistorischen Museum, Wien 2010

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