Künstler: Andreas Golinski
Museum: Viafarini (Milan, Italy)
Technik: Acryl Auf Papier
Die gewöhnliche Einzigartigkeit, die jede Identität und jede Bedingung der Zugehörigkeit zu einer urgingen Frage des täglichen Überlebens ablehnt, ist feindselig wie eine Individualität, die ihre kulturellen Wurzeln bewahrt, als eine flexible Kollektivität, in der man in und aus seinem eigenen Ermessen gehen kann. Das neue Ausstellungsprojekt von Andreas Golinski stammt aus diesem relationalen und sozialen Modell. Die Entfremdung, die vom industriellen Mechanismus - heute wie gestern - ableitet, gibt dem Künstler die Metapher, um ein zwanghaftes Modell für den Zusammenleben hervorzuheben. Golinski verbrachte eine Zeit in Essen zusammen mit einigen Arbeitern gezwungen, eine wahrnehmbare und kulturelle Ebene zu teilen, mit der Möglichkeit, die Dynamik des Produktionsmechanismus zu entwirren. In seiner Installation übersetzte der Künstler es in eine artikulative Route von klaustrophobischen und labyrinthischen Korridoren - aus gestapelten Paletten -, die dem Zuschauer eine sensorische Erfahrung der ständigen und progressiven Entfremdung zurückbringen. Was geschah mit dem Menschen, seinen spezifischen Merkmalen und seiner intimsten Natur, in diesem Mechanismus? Ein Thema - sicherlich nicht neu, aber dennoch aktuell -, das auf verschiedenen Ebenen der sozialen Realität wieder auftritt. Ausgehend von missbräuchlichen Arbeitern, setzen in prekären Bedingungen der Nachhaltigkeit - wie wir aus den letzten Nachrichten konw - zu heimischen Händlern, sicherlich nicht frei; für diejenigen, die mob ohne Willen, oder individuell ohne bestimmte Eigenschaften.
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