Künstler: Egon Schiele
Datum: 1915
Größe: 48 x 32 cm
Museum: Museum of Fine Arts (Budapest, Hungary)
Technik: Zeichnung
Die künstlerische Laufbahn von Egon Schiele, der herausragende Vertreter des österreichischen Expressionismus, war leider nur auf zehn Jahre beschränkt. Zu Beginn war es die Wiener Secession, insbesondere der dekorative Stil von Gustav Klimt, der ihn beeinflusste, und um 1910 fand er seine eigene unverwechselbare, originelle formale Sprache, die sich als perfekt geeignet für den Ausdruck der tiefsten Geheimnisse der menschlichen Seele und der Offenbarung des Instinkts erwiesen hat. Seine Kompositionen erreichten Budapest relativ früh, mit bereits in Gruppenausstellungen im M?vészház (Haus der Künstler) in 1912 und 1913. Im Oktober 1915 schickte die Galerie Arnot in Wien ein Dutzend Zeichnungen an das Museum der bildenden Künste Budapest, begleitet von einem Kaufvorschlag, der u.a. die Werke von Gustav Klimt, Egon Schiele und Oskar Kokoschka umfasste. Vielleicht kann man durch die Umstände der Kriegszeit erklären, dass das Museum nur ein Werk in allen gekauft: achtzig Kronen wurden für das Meisterwerk bezahlt, das nur wenige Monate zuvor von Schiele abgeschlossen wurde, die bereits einen Namen für sich selbst gemacht hatte, obwohl er nur fünfundzwanzig war. Das war TwoWomen Embracing, das als erstes Blatt des Künstlers für die Sammlung von Drucken und Zeichnungen erworben wurde, 1915, als Schiele Edith Harms aus einer gutbürgerlichen Familie heiratete. Er hoffte auf ein stärker konsolidiertes Leben, aber die Juni-Hochzeit wurde vom Künstler überschattet
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