Künstler: Fra Filippo Lippi
Datum: 1440
Größe: 100 x 161 cm
Technik: Tempera Auf Panel
Getrennt durch eine vertikale, säulenartige Trennwand, eine Frau auf unseren rechten Knien gegenüber einem geflügelten Engel nach links, die auch kniet und hält den Stiel einer langen weißen Lilie an einer Schulter in diesem horizontalen Gemälde. Die oberen Ecken sind gebogen, was darauf hindeutet, dass die Platte in einem gewölbten Rahmen gesetzt wurde. Beide Menschen haben blasse, Pfirsichhaut mit einem gelben Guss, zarte Gesichtszüge und sternenähnliche Goldhalos, die über blonde, lockige Haare schweben. Links steht der Engel unserer Rechten im Profil gegenüber, eine Hand hält an der Brust, als die andere, auf dem erhöhten Knie ruht, den Stamm der Lilie hält. Der Engel trägt eine voluminöse, lavender-purple Robe in Falten an der Taille mit einem goldenen Kordel gebunden. Der Ausschnitt ist marigold orange, und die Manschetten und Saum sind mit Gold umrandet. Die aus den Schulterblättern austretenden Flügel bestehen aus abgerundeten, gold- und blauen Federn wie die Augen der Pfaufedern. Eine weiße Taube schwebt über dem Engelskopf und Goldstrahlen erstrecken sich auf die Frau, nach rechts. Die Frau kniete nach links im Profil, ihr Kopf beugte sich. Eine gauzy weiße Kopfbedeckung ist um ihre Haare gebunden. Sie hält die Seiten ihrer tiefblauen Robe an ihrer Brust, über ein korallenrotes Kleid. Der Saum der blauen Robe wird mit Goldschrift gesäumt, die dem Schreiben entspricht. Sie schaltet ein kleines, dickes Buch mit einer tealblauen Abdeckung und goldenen Kanten in einer Hand an ihrer Brust. Der Engel und die Frau werden durch einen Schieferstrahl, eine Spalte oder eine Trennwand getrennt, und der Raum hinter jeder Person ist etwas anders. Der Engel ist in einem Raum mit steingrauen Wänden mit einer Tür auf der Rückwand und rechteckigen Öffnungen an der Wand nach links gesetzt. Der Lachs-Pink-Boden erstreckt sich über beide Räume, wird aber mit grau am unteren Rand des Gemäldes nach rechts gebändert. Die Frau befindet sich in einem Zimmer mit einer Bank und Regalen, die ein dickes Buch und eine rosa Blume in einer Glasvase halten. Eine verdunkelte Tür öffnet, vermutlich in ein anderes Zimmer, gegenüber. Ein Vorhang hängt entlang der Trennwand vor dem Engel, vielleicht angeben, dass ein Fenster sie trennt. Die von der Taube ausgehenden Strahlen verschwinden auch hinter der Partition, um sich auf der anderen Seite wieder zu bewegen, was ein Fenster nahelegt.
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