Warning: file_get_contents(): SSL operation failed with code 1. OpenSSL Error messages: error:0A000086:SSL routines::certificate verify failed in /home/www/htdocs/wikioo/paintings.php on line 240

Warning: file_get_contents(): Failed to enable crypto in /home/www/htdocs/wikioo/paintings.php on line 240

Warning: file_get_contents(https://img.wikioo.org/DBImage/DBRIS4.nsf/DBRIS-HTML-AJAX-WIKIOO?ReadForm&RefArticle=D3U5CC&LangueV=de&): failed to open stream: operation failed in /home/www/htdocs/wikioo/paintings.php on line 240
Junge Frau im Her Toilette - Giovanni Bellini | Wikioo.org - Die Enzyklopädie bildender Kunst

Junge Frau im Her Toilette – (Giovanni Bellini) Vorherig Nächste


Künstler:

Datum: 1515

Größe: 783 x 629 cm

Museum: Kunsthistorisches Museum (Vienna, Austria)

Technik: Holz

Giovanni Bellini, der aus einer wichtigen Familie von Malern kam, war der Sohn von Jacopo Bellini und der jüngere Bruder von Gentil sowie das Bruder-in-Gesetz von Andrea Mantegna. Im Jahre 1483 wurde er offizieller Maler der Republik Venedig, und zusammen mit seinen Schülern Giorgione und Titian war er einer der Gründer der venezianischen Hohen Renaissance. Er betrachtete sich fast ausschließlich als Maler religiöser Subjekte. Es gibt nur ein paar Gemälde von Bellini, in denen er sich mit mythologischen Themen beschäftigt, und seine Weigerung, ein solches Werk für den Mantuan Schirmherr der Künste zu malen Isabella d’Este ist legendär. So ist das Wien-Porträt einer jungen Frau, die er 1515, ein Jahr vor seinem Tod, gemalt hat, eine solche Ausnahme. Die nackte Figur ist in ein System von horizontalen und vertikalen Merkmalen integriert. Sie sitzt auf einer Bank, die mit einem kostbaren Teppich bedeckt ist, und hinter ihr ist eine dunkelgrüne Oberfläche, auf der ein Spiegel aufgehängt wurde. Auf der linken Seite gibt ein Blick auf eine venezianische Landschaft die Bildtiefe. Mit den gleichen Farben im Hauptmotiv und der Landschaft verbindet Bellini die beiden Sphären, und die Grundstimmung des Gemäldes ist sanft und vereint. In ihrer rechten Hand hält die junge Frau einen anderen Spiegel, der ein Symbol von Vanitas auf der einen Seite und ein Attribut von Venus Pudica auf der anderen. Mit dem Gerät von zwei Spiegeln ermöglicht Bellini dem Betrachter zwei Ansichten des Kopfes der Frau von einem einzigen Blickpunkt, eine Perspektive nur in der Malerei möglich. Darüber hinaus erhöht er damit die Unabhängigkeit der Aktion der Frau von der Sicht des Betrachters – obwohl die körperliche Distanz sehr klein ist. In seiner Unterschrift ("Johannes bellinus faciebat M.D.X.V") auf dem kleinen Blatt Papier rechts, Bellini verwendet eine Formulierung von Apelles, als der größte Maler der Antike betrachtet, und von Pliny übergeben. Dies ist ein weiterer Beweis für das grundlegende Thema der Arbeit: die Schönheit und kreative Kraft der Malerei. © Cäcilia Bischoff, Meisterwerke der Bildgalerie. Ein kurzer Leitfaden zum Kunsthistorischen Museum, Wien 2010

This artwork is in the public domain.

Künstler

Herunterladen

Klicke hier zum herunterladen

Berechtigungen

Frei für den nicht kommerziellen Gebrauch gestattet. Siehe unten.

Public domain

This image (or other media file) is in the public domain because its copyright has expired. However - you may not use this image for commercial purposes and you may not alter the image or remove the watermark.

This applies to the United States, Canada, the European Union and those countries with a copyright term of life of the author plus 70 years.


Note that a few countries have copyright terms longer than 70 years: Mexico has 100 years, Colombia has 80 years, and Guatemala and Samoa have 75 years. This image may not be in the public domain in these countries, which moreover do not implement the rule of the shorter term. Côte d'Ivoire has a general copyright term of 99 years and Honduras has 75 years, but they do implement that rule of the shorter term.