Künstler: Gustave Klimt
Datum: 1907
Größe: 110 x 110 cm
Technik: Öl Auf Leinwand
Auf der Suche nach geeigneten Motiven benutzte Gustav Klimt wiederholt einen selbstgemachten quadratischen Kartonrahmen, der ihm half, das bestmögliche Detail aus den Landschaften rund um den Attersee zu finden, wo der Maler seine Sommer verbrachte. Durch die Nähe dieser Landschaftsdetails, wie in diesem Gemälde eines Blumengartens, verliert die Landschaft jedes Gefühl der Tiefe. Der Horizont und der Himmel sind verborgen. Dadurch kann Klimt die Raumtiefe auf eine zweidimensionale Bildfläche übersetzen, wodurch die Motive als sorgfältig aufgearbeitete flache Muster erscheinen. Sogar seine Mitmaler bemerkten, wie ähnlich dies mit Zierkunstwerken war. Laut Wiener Schriftsteller Hermann Bahr erklärte der deutsche Maler Max Liebermann, dass die Wiener Malerei nicht um Gemälde, sondern um lackierte Teppiche ging. In den späteren Jahren entstandenen Landschaften Gustav Klimt wird diese Charakterisierung auf besondere Wirkung angewendet.
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