Künstler: Gustave Klimt
Datum: 1904
Museum: Lentos Kunstmuseum Linz (Linz, Austria)
Technik: Zeichnung
Margarethe Stonborough-Wittgenstein (1882–1958), geboren 1882 in Wien als Tochter des Industrialisten und Stahlmagnats Karl Wittgenstein und seiner Frau Leopoldine, war die Schwester des Philosophen Ludwig Wittgenstein und des Pianisten Paul Wittgenstein. 1905 heiratete sie den amerikanischen Industriellen Jerome Stonborough. Das Paar zog dann nach Berlin. In Berlin hatte sie das Innere ihrer Wohnung entworfen von Josef Hoffmann und Koloman Moser. 1907 lebte sie abwechselnd in einem ihrer Domizile in Berlin, New York, Paris, in Österreich, z.B. in der Villa Toskana in Gmunden und in der Schweiz. Nach dem Tod ihres Mannes im Jahre 1938 spielte sie eine Schlüsselrolle bei der Erschaffung von Sigmund Freuds Flucht aus dem nationalsozialistischen Regime. Auch sie war bald gezwungen, Österreich zu verlassen. Nach dem Krieg kehrte sie nach Wien zurück, wo sie 1958 starb. Die eigentliche Malerei, die von ihren Eltern als Hochzeitsgeschenk in Auftrag gegeben wurde, zeigt ihr Stehen aufrecht in einer zentralen Position, in flüchtigen feinen Linien umrissen. Das Gemälde ist jetzt in der Münchener Neuen Pinakothek zu sehen. Die Skizze dokumentiert Klimts Interesse an der Textur des Materials des Kleides von Margarethe getragen.
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