Künstler: Gustave Klimt
Datum: 1914
Museum: Lentos Kunstmuseum Linz (Linz, Austria)
Technik: Zeichnung
Amalie Zuckerkandl (1869–1942) wurde als Miriam Amalie Schlesinger zur Familie eines Dramatikers in Wien geboren. 1895 heiratete sie den Urologe Otto Zuckerkandl. Während des Ersten Weltkriegs wurde I Zuckerkandl in einem Krankenhaus in Lemberg, dem heutigen Lviv, stationiert, wo seine Frau als Krankenschwester arbeitete. 1917 kehrte das Paar nach Wien zurück. Sie wurden 1919 geschieden. 1942 wurden Amalie und ihre Tochter von den Nazis deportiert und ermordet. Was im Portrait auffällt, ist das schwarze Spitzenhalsband, das in einen Bogen gebunden ist, ein Accessoire, das zur Charakterisierung von Amalie beiträgt und bereits in der Studie angedeutet ist. Klimt begann bereits 1914 mit der Arbeit an den Studien für das Gemälde. Am Ende verhinderte der Tod, dass er die letzten Berührungen an das Gemälde legte.
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