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Thingly Character VIII, Abbildung 1 - Helen Verhoeven | Wikioo.org - Die Enzyklopädie bildender Kunst

Thingly Character VIII, Abbildung 1 – (Helen Verhoeven) Vorherig Nächste


Künstler:

Größe: 100 x 60 cm

Museum: Bonnefanten Museum (Maastricht, Netherlands)

Technik: Gips

Der Titel Thingly Character bezieht sich auf eine Passage in Martin Heideggers Essay The Origin of the Work of Art (1935-1960). Helen Verhoeven wurde von diesem Essay inspiriert, als sie den Unterschied zwischen Objekt und Kunst, die Beziehung zwischen Dingen und ihrer Darstellung, zwischen Skulptur und Malerei und sogar zwischen Menschen und Statuen hinterfragte. Das Gemälde präsentiert ein überwältigendes, aber fragmentiertes Gesamtbild. Seine Ausführung in Schwarz, Weiß und Grau verstärkt die filmische Qualität der Szenen. Die Landschaft hinter diesem Tableau ist eine imaginative Collage von Innenfragmenten aus verschiedenen öffentlichen Orten. Der Blick des Betrachters ist ständig in Bewegung, er muss sich sogar umziehen, um das ganze Bild zu erleben. Es ist, als ob Sie auf eine Bühne schauen, oder vielleicht sogar, als ob Sie auf der Bühne selbst stehen und das Publikum betrachten. Das Gemälde wird eine andere Realität, in der man einen Moment als Betrachter verschwinden kann. Die Menschen in dieser Malerei scheinen Schweigen zu halten; eine Stille, die schwanger oder fast bedrohlich ist. Sie stehen nebeneinander, als ob sie nichts miteinander zu tun haben: ein Gesicht ohne Ausdruck, Handlungen, die vage bleiben und eine Zeremonie, die gerade stattgefunden hat. Die Skulpturen basieren auf Figuren aus dem Gemälde. Sie sind nicht identisch mit denen in der Malerei, aber oft Variationen auf dem gleichen Thema, als ob sie Versionen von bestimmten Statuen von Heiligen oder Ikonen sind, von denen unzählige andere Versionen existieren können. Sie können auch als Portraitbüste oder Statuen interpretiert werden.

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