Künstler: Jørgen Valentin Sonne
Datum: 1872
Größe: 33 x 44 cm
Technik: Öl Auf Leinwand
Jørgen Sonne kehrte 1865 mit Hilfe des von der dänischen Kunstpatronin Carl Andreas Ancker gegründeten Ancker-Stipendiums nach Italien zurück. Nach seiner Rückkehr nach Südeuropa hat der Künstler die Malerei der idealisierten Repräsentationen des Lebens der italienischen Bauernschaft auf der römischen Campagna wieder aufgenommen. In dieser Malerei hat der Künstler einen dynamischen Moment dargestellt, in dem drei sorglose lokale Campagnols mit einem Hund in der Schleppe ablaufen. Die Alban Hills können im entfernten Hintergrund gesichtet werden, während bedrohliche Grauwolken über den Himmel blühen. Der Künstler hat versucht, ein Gefühl von Geschwindigkeit und Volatilität in seiner Darstellung der galoppierenden Pferde zu erzeugen, die erscheinen, als ob sie fast aus dem Bildrahmen springen. Über den Künstler: Sonne steht unter den dänischen Malern seiner Generation, indem er nicht unter C.W. Eckersberg studiert wurde. Stattdessen suchte er seine künstlerischen Impulse andere Orte, darunter München, wo er als Kampfmaler ausgebildet wurde. Im Jahre 1864 präsentierte er Schlachtszenen aus dem Krieg, wo der Gründer Johannes Hage an der Front war. Sonnes Figurenkompositionen folgen einer stilisierten und monumentalen Ästhetik, aber seine Landschaftsstudien sind freier und skizzenhafter. Zwischen 1831-40 lebte Sonne in Rom, wo er in erster Linie an atmosphärischen Darstellungen des bäuerlichen Lebens in Genremalerei interessiert war. 1846-50 führte Sonne die Friesen im Museum von Thorvaldsen mit den charakteristisch stilisierten Figurengruppen im Zementputz durch.
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