Künstler: Johann Christoph Friedrich Hölder
Größe: 27 x 22 cm
Museum: Kupferstichkabinett (Berlin, Germany)
Technik: Papier
1816 verließen die beiden jungen Künstlerfreunde Erhard und Klein ihre Heimatstadt Nürnberg und zogen nach Wien, wo sie bescheidene Studios im Palais Chotek der Josephstadt vermieteten. Der Künstler sitzt in seinem nackten Raum, der völlig unmöbliert ist, außer dem lockeren und zwei Stühlen; er trägt einen Mantel und Hut, während er an einem eher kleinen Ölgemälde arbeitet. Das Licht tritt von der Seite in den Raum ein; der untere Teil des Fensters ist bedeckt, seine oberen Hüllen sind offen. Das Portfolio und der Gipsguss des Kopfes eines Pferdes aus dem Parthenon zeigen seinen Beruf. Bilder von Pferden sind in Kleins Arbeit sehr häufig. Die Freunde zogen sich beide in einer fast identischen Form: Kleins Zeichnung von Erhard (Dresden, Kupferstich-Kabinett) zeigt, wie er an einer Aquarellfarbe arbeitet, und ist sehr ähnlich in der Einstellung und Zusammensetzung, obwohl etwas detaillierter. Im Jahre 1817 zog Klein auch den Blick auf den Garten und die Häuser und Kirchen der Stadt aus seinem Atelierfenster (Vienna, Historisches Museum).
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