Künstler: Johann Heinrich Füssli
Größe: 16 x 19 cm
Museum: Kupferstichkabinett (Berlin, Germany)
Technik: Wasserfarbe
Zu den schönsten Grafiken von Füssli gehören die verschiedenen Darstellungen seiner attraktiven Frau. Sie dienen auch als einzige visuelle Aufzeichnung, die Einblicke in die wahre Natur ihrer Beziehung geben kann. In Füsslis Augen war seine Frau die Verkörperung der erotischen Macht, während die Kunst ihm eine Möglichkeit bot, ihre extravaganten Moden und raffinierte Coiffure zu unsterblichisieren – indem er seine eigenen fetischistischen Predilections in den Prozess legte. Es gibt eine Reihe von mythologischen Szenen von Füssli mit Männern, die von Frauen subjugiert werden, die eine markante Ähnlichkeit zu seiner Frau tragen; andernfalls wird sie in seinen Zeichnungen als Prostituierte dargestellt – eine offenbarende Dynamik für psychoanalytische Interpretationen. Seit einiger Zeit beschreiben Kunstkritiker routinemäßig die Themen dieser Werke als „courtesaner“ bis zur Entdeckung eines authentischen Porträts von Frau Füssli. Dies wiederum ergab, dass sie in fast jedem Porträt des Künstlers in der Zeit von 1788 bis Anfang des folgenden Jahrhunderts erschienen war.
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