Künstler: Moritz Daniel Oppenheim
Datum: 1866
Größe: 544 x 660 cm
Museum: The Jewish Museum (New York, United States)
Technik: Öl Auf Leinwand
Da die Zahl der Juden erlaubten Ehen bis 1846 beschränkt war, ruft dieser Anlass politisch wieder auf. Oppenheim setzt die Hochzeit im Hof der alten Synagoge im Frankfurter Ghetto. Nach dem deutschen jüdischen Brauch stehen die Braut und der Bräutigam mit ihren Köpfen gemeinsam mit einem Gebetsschal (tallit) unter dem Heiratsdach (Huppah). Sie tragen die traditionellen Brautgürtel mit Gold verziert, die sie zuvor ausgetauscht haben. Die Braut erweitert den Zeigefinger ihrer rechten Hand, um den Hochzeitsring zu empfangen. Danach, anstatt das Weinglas unter Fuß zu zerkleinern, schmeißt der Bräutigam es auf dem mit dem Stern Davids verzierten Platz auf der Treppe. In der Bereitschaft zur Feier stehen, sind Musiker und Harlekin angeheuert, um zu unterhalten. Quelle: Jüdisches Museum, New York, 2000.
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