Künstler: Paul Klee
Datum: 1937
Größe: 121 x 110 cm
Museum: Kunsthaus Zürich (Zürich, Switzerland)
Technik: Jute
Paul Klees erste „Quadratfotos“ wurden während seines Aufenthaltes als Instruktor am Bauhaus in Weimar und Dessau geschaffen. Sie gehören zu den wenigen nicht repräsentativen Kompositionen in seinem Werk. In der uncharakteristisch großen Super-Chess, einem späteren quadratischen Bild von 1937, bilden Felder aus Schwarz, Weiß und Grau das Grundmuster. Obwohl die komplementären Farben rot und blau offenbar die Bewegungen des Gegners bezeichnen, ist der Gewinner des Spiels klar: das rote „Super-König“ ist gerade das letzte Stück des Gegners gefallen. Ob Klee einen Hinweis auf den totalitären Ferment der späten 1930er Jahre beabsichtigte, ist unbekannt. Sicher ist jedoch, dass die Nationalsozialisten Klees Kunst als „degeneriert“ bezeichneten und über hundert Werke deutscher Museen in dem Jahr, in dem das Bild entstanden ist, konfiszierten. Bereits 1933 zwang das Regime Klee, seinen Lehrposten aufzugeben, worauf er nach Bern zurückkehrte.
Künstler |
|
---|---|
Herunterladen |
|
Berechtigungen |
Frei für den nicht kommerziellen Gebrauch gestattet. Siehe unten. |
![]() |
This image (or other media file) is in the public domain because its copyright has expired. However - you may not use this image for commercial purposes and you may not alter the image or remove the watermark. This applies to the United States, Canada, the European Union and those countries with a copyright term of life of the author plus 70 years.
|