Ich war zu schüchtern – (Pavel Baňka) Vorherig Nächste


Künstler:

Datum: 1989

Größe: 58 x 68 cm

Museum: USC Fisher Museum of Art (Los Angeles, United States)

Technik: Foto

Baňka zieht aus seinem Leben in viel seiner Arbeit. Durch die Fotografie ist es möglich, dass der Künstler seine Subjektivität externisieren und erfassen kann. Er glaubt, dass „Viele Menschen, besonders Männer, durch ihre Teenagerjahre ihr ganzes Leben beeinflusst werden.“ Wie der Titel dieser Arbeit nahelegt, beschreibt Baňka sein jüngeres Selbst als ziemlich schüchtern. Dieses Foto, eine visuelle Manifestation seiner Kindheit Retikenz, verfügt über Baňkas eigene Tochter und ihren Freund. Das Paar ist durch verwinkelte Lichtstrahlenketten verbunden, die von ihren verkippten Köpfen geschossen werden. Baňka kontrastiert die kinetische Energie dieser Lichter mit der Stille der Ausdrücke des Paares. Sie erscheinen sonst abgelöst und starren leer zur Kamera. Mit den abgewendeten Augen scheinen sich die beiden auf ein idealisiertes Gefühl der Telepathie verlassen, das von den whimsical lights verkörpert wird, anstatt in eine wahre Selbstverhüllung einzugreifen. Hier macht Baňka einen spielerischen Kommentar zu Kommunikation und Intimität, beide Dinge, mit denen er als ein introvertierter Jugendlicher kämpfte. [Emelia Ho, Wandtext in

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