Künstler: Pieter Cornelis Mondriaan
Datum: 1930
Größe: 45 x 45 cm
Museum: Kunsthaus Zürich (Zürich, Switzerland)
Technik: Öl Auf Leinwand
Die Zusammensetzung mit Rot, Blau und Gelb wird von einem großen roten Rechteck dominiert. In dieser Art, entwickelt von Piet Mondrian um 1930, wird der Rand des Gemäldes durch zwei breite, unterteilte Streifen begrenzt. Die durchkreuzenden schwarzen Balken sind weit von der Mitte verschoben und treffen sich in einer Ecke unten links. Tiefblau und Zitronengelb, getrennt durch weißgraue Oberflächen, bilden den Gegenpunkt zur roten Note. Wie Kandinsky kam Piet Mondrian über seine Landschaftsarbeit zur Abstraktion. Doch was entstanden war völlig anders. Nach einer kubistischen Phase, die ganz auf dem Kontrast zwischen Licht und Dunkel aufgebaut wurde, fand Mondrian 1920 seinen eigenen Stil, den er „Neoplastik“ nannte. Bei der Konstruktion des Bildes stützte sich dieser Vorgang ganz auf vertikale und horizontale Linien und die Verwendung der Primärfarben rot, blau und gelb. Das ästhetische Ziel war es, eine Anordnung aus ausgewogenen Kontrasten zu erhalten: Nichtfarben/Primärfarben; vertikal/horizontal. Mondrian versuchte, durch die absolute Harmonie der einzelnen bildhaften Elemente dem „Universal“ Ausdruck zu verleihen.
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