Künstler: Salvator Rosa
Datum: 1666
Größe: 18 x 12 cm
Museum: National Gallery of Denmark (Copenhagen, Denmark)
Technik: Stift
Salvator Rosas Stil der Zeichnung in den späten 1660er Jahren war dynamisch und spontan, wie in Studien für den Tod der Empedokles. Motifs aus der Literatur Rosa gehörte zur Neapolitanischen Schule und war in seiner Heimatstadt Neapel sowie in Rom und Florenz tätig. Er schaute oft zur Literatur nach Inspiration und war begeistert, einsame Philosophen gegen sublime Landschaften darzustellen. Die Geschichte der Empedokles Diese Zeichnung ist eine herrliche Darstellung der Philosophen Empedocles, die sich in den Krater des Vulkans Etna werfen, wie in den Schriften des Dichters Diogenes Laërtius beschrieben. Die Figur wird in mehreren Sequenzen erfasst. Die Finger sind angespannt, die Arme sind steif und unterstreichen den Schrecken, den Empedocles erlebt. Die Linien sind voller Energie und mit einer temperamentvollen Virtuosität infundiert. Die Bewegung in der Zeichnung geht von rechts nach links und hilft dem Gefühl der Geschwindigkeit und Dynamik. Die Empedokles hofften, dass er ohne eine Spur von der Spitze des Vulkans verschwand, die Menschen glauben lassen würde, dass er aufgewachsen war, um den Olympischen Göttern beizutreten. Er bewies jedoch einen gewöhnlichen Sterblichen, als der Vulkan eine seiner Sandalen aussprang. Die moralische BotschaftRosas Darstellung der Szene enthält eine moralische Botschaft, die den unwiderstehlichen Drang des Menschen beschreibt, sich den Kräften der Natur zu ergeben.
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