Künstler: Wilhelm Bendz
Datum: 1826
Größe: 85 x 98 cm
Museum: National Gallery of Denmark (Copenhagen, Denmark)
Technik: Öl Auf Leinwand
Ein junger Künstler nimmt eine Pause von seiner Arbeit und hält eine Studie vor einem Spiegel, um zu sehen, wie die Komposition umgekehrt aussehen würde. Wie die Maler selbst sahen Das Bild zeigt, wie sich die Maler der Zeit sahen: Als ernste, selbstbewusste Künstler. Der jeweilige Maler in diesem Bild steht in einem überfüllten Raum, umgeben von seinen Werkzeugen und Paraphernalien: eine Farbbox, Palette und Leichtigkeit sowie ein Schädel und ein Skizzenbuch, das darauf hindeutet, dass sorgfältige Studien dem letzten Gemälde vorangehen. Kunst als Spiegel bis zum Leben gehalten Eine zickzackierende Bewegung führt durch die untere Hälfte des Bildes zu dem in den Händen des Künstlers gehaltenen Gemälde. Nur die Rückseite des Gemäldes wird direkt gezeigt, mit der Vorderseite nur im Spiegel gesehen. Das erinnert an die Sicht der Kunst in der Zeit als Spiegel, der bis zum Leben gehalten wird. Die neue Rolle für Künstler Wilhelm Bendz interessierte sich für die neue Rolle, die für Künstler im frühen 19. Jahrhundert auftauchte; sie wurden nicht mehr als Handwerker angesehen, sondern als intellektuelle Arbeiter, als Künstler im modernen Sinne. In den 1820er Jahren malte er eine Reihe von Bildern von Künstlern an der Arbeit. Der Künstler in diesem Bild ist Bendzs Stipendiatin Ditlev Blunck beschäftigt sich mit der Malerei eines Porträts von Jørgen Sonne, einem Maler von Schlachtszenen.
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