Albrecht Altdorfer

Albrecht Altdorfer

Stil: Nördliche Renaissance; Renaissance;

Ort: Regensburg

geboren: 1480

Tod: 1538

Biographie:

Leben und Werk

Albrecht Altdorfer

, ein deutscher Maler, Graveur und Architekt der Renaissance, war tätig in Regensburg, Bayern. Er gilt als Hauptvertreter der Danube School, die biblische und historische Themen vor landschaftlichen Hintergründen mit expressiven Farben darstellte. Altdorfer ist bemerkenswert als einer der ersten Künstler, der das Landschaftsmalerei als eigenständiges Thema aufnahm.

Frühes Leben und Ausbildung

Geboren um 1480 in Regensburg oder Altdorf, begann Altdorfer seine künstlerische Laufbahn im Atelier seines Vaters, Ulrich Altdorfer, einem Maler und Miniaturisten. Seine ersten signierten Werke, darunter Gravuren und Zeichnungen wie Stygmata des heiligen Franziskus und St. Jerome, datieren auf um 1506.

Künstlerische Entwicklung und Bedeutung

Altdorfer reiste um 1511 den Fluss entlang und südlich in die Alpen, wo ihn die Landschaft so tief beeindruckte, dass er der erste Landschaftsmaler im modernen Sinne wurde. Seine Werke, wie Die Schlacht bei Issus (1529) für Herzog Wilhelm IV. von Bayern, zeigen seine wachsende Aufmerksamkeit für Architektur. Wichtige Werke:

  • Landschaft mit Fußbrücke (National Gallery, London, um 1518-1520), das erste reine Landschaftsgemälde in Öl.
  • Die Schlacht bei Issus (Alte Pinakothek, München, 1529), ein Beispiel für seine künstlerische Fähigkeit und Bedeutung.
  • Suzanne im Bad, ein weiteres Beispiel für seine künstlerische Vielseitigkeit.

Erbe und Bedeutung

Altdorfer hinterließ 55 Tafeln, 120 Zeichnungen, 125 Holzschnitte, 78 Gravuren, 36 Ätzel und 24 Gemälde auf Pergament. Seine Werke sind in Sammlungen wie der Alten Pinakothek in München und der National Gallery in London zu finden.

Quellen:

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