geboren: 1860
Tod: 1921
Biographie:
Ferdinand Max Bredt, Signatur F. M. Bredt (* 7. Juni 1860 in Leipzig; † 8. Juni 1921 in Ruhpolding), war ein deutscher Maler des Orientalismus.
Bredt absolvierte zunächst eine Buchhandelslehre in Stuttgart. 1877 begann er ein Studium der Malerei an der dortigen Königlichen Kunstschule bei Bernhard von Neher und Carl von Häberlin. 1880 wechselte er an die Münchner Akademie zu Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren. In den folgenden Jahren entfaltete er eine reiche Reisetätigkeit, die ihn unter anderem nach Italien, Griechenland, die Türkei und Tunesien führte.
1892 war er Gründungsmitglied der Münchner Secession. 1897 ließ er sich in Ruhpolding nieder.
Bredt schuf eine Reihe von Haremsszenen und Odalisken, daneben auch Landschaften sowie symbolistische Szenen in einem akademisch geprägten Kolorismus. In seinem Spätwerk wird der Pinselstrich lockerer und breiter, seine Malweise offener und moderat modern.
In einem Innenhof, Tunis
Serenade im Harem
Königin des Harems
Sinnenlust und Seelenfrieden
Die Badende, 1911
Spielgefährten, 1916
Letzte Sonnenstrahlen
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