Abdulhamid Ii
Abdulhamid Ii;Hamid
Ort: Constantinople
geboren: 1842
Tod: 1918
Biographie:
Leben und Werk
Abdulhamid II., der 34. Sultan des Osmanischen Reiches, wurde am 15. Juni 1842 in Konstantinopel geboren. Seine Regentschaft dauerte von 1876 bis 1909. Während seiner Herrschaft erlebte das Osmanische Reich einen Niedergang, insbesondere in den Balkan-Provinzen, und verlor den Krieg gegen das Russische Reich. Trotz dieser Niederlagen errang Abdulhamid II. Siege im Krieg gegen das Königreich Griechenland im Jahr 1897.
Kunst und kulturelles Erbe
Abdulhamid II. war nicht nur ein Herrscher, sondern auch ein Förderer der Künste. Seine künstlerischen Neigungen spiegeln sich in den Gemälden wider, die er in Auftrag gab. Ein Beispiel hierfür ist das Werk "Mehmed II. enters Constantinople through the Adrianople Gate on his way to the Hagia Sophia", gemalt von Fausto Zonaro, einem 18. Jahrhundert realistischen Künstler, der für seine Darstellungen des Osmanischen Reiches bekannt war.
- Fausto Zonaro: Mehmed II. enters Constantinople through the Adrianople Gate on his way to the Hagia Sophia
- Abdulhamid Ii | 1 Artworks Abdulhamid Ii | Order Art Reproductions Abdulhamid Ii | Paper
- Ottoman Empire
Architektur und künstlerische Bewegungen
Abdulhamid II. war auch ein Förderer der Architektur. Während seiner Regentschaft entstanden zahlreiche Bauwerke, die den osmanischen Stil prägten. Die Osmanische Periode Kunstbewegung, die sich von dem 14. bis zum frühen 20. Jahrhundert erstreckte, war ein wichtiger kultureller und künstlerischer Ausdruck des Osmanischen Reiches. Wichtige Ereignisse in Abdulhamid II.s Leben:
- 1842: Geboren in Konstantinopel
- 1876-1909: Regentschaft als 34. Sultan des Osmanischen Reiches
- 1897: Sieg im Krieg gegen das Königreich Griechenland
- 1918: Tod in Konstantinopel
Erbe und künstlerische Nachleben
Abdulhamid II. hinterließ ein reiches kulturelles Erbe, das in den zahlreichen Gemälden und Bauwerken des Osmanischen Reiches zu sehen ist. Seine Förderung der Künste und Architektur prägte den osmanischen Stil und trug zur kulturellen Identität des Reiches bei.
