Ort: La Plata
geboren: 1933
Tod: 2013
Biographie:
Alejandro Puente war ein bedeutender argentinischer Maler, der von 1933 bis 2013 lebte. Er studierte Theorie des Sehens bei Héctor Cartier und war Teil der Grupo Si in La Plata, wo er seine gestalterischen Fähigkeiten entwickelte.
Puente begann seine künstlerische Laufbahn in den 1960er Jahren, als er sich auf die geometrische Abstraktion konzentrierte. Seine ersten geometrischen Gemälde stellte er 1967 aus und war damit ein Vorreiter einer Gruppe von Künstlern aus La Plata, die sich mit amerikanischen Minimalisten und Konzeptkünstlern der 1960er Jahre auf die sorgfältige Erforschung von Farbsystemen und Formen konzentrierten.
Ein Beispiel für sein Werk ist das Gemälde Alejandro Puente: Untitled, das eine Komposition aus vier gleichseitigen Dreiecken zeigt, die ein größeres Dreieck bilden. Die drei primären Farben strahlen von einem schwarzen Anker aus und sind auf einer weißen Grundlage angeordnet. Ein weiteres Beispiel ist Alejandro Puente: System Poliptych, complete artwork, das im Museum MACBA - Museum of Contemporary Art in Buenos Aires ausgestellt ist. Seine Werke sind geprägt von einer strengen Exploration von Farbsystemen und Formen. Puente bevorzugte die primären Farben, wie sie auf einem Farbkreis erscheinen, und ordnete sie in seinen Kompositionen an. Seine Gemälde sind auch durch eine starke geometrische Ordnung gekennzeichnet.
Puente war Teil einer Gruppe von Künstlern, die sich auf die geometrische Abstraktion konzentrierten und damit einen wichtigen Beitrag zur modernen argentinischen Kunst leisteten. Seine Werke sind auch von Bedeutung für die Bewegung des Lichts und des Raumes, die sich auf die Erforschung von Licht und Raum konzentrierte.
Puente starb 2013 in Buenos Aires, aber sein Werk bleibt ein wichtiger Teil der modernen argentinischen Kunst. Seine Gemälde sind eine Hommage an die geometrische Abstraktion und die sorgfältige Erforschung von Farbsystemen und Formen.