Ort: Pomeranian
geboren: 1824
Tod: 1896
Biographie:
Alexei Petrovich Bogoliubov war ein russischer Landschafts- und Marinemaler, der im 19. Jahrhundert lebte und arbeitete. Er wurde am 16. März 1824 in Pomeranien, Novgorod, Russland, geboren und starb am 3. Februar 1896 in Paris.
Bogoliubovs Familie war kulturell und sein Großvater mütterlicherseits, Alexander Radishchev, war ein Philosoph. Sein Vater, Pyotr Gavriilovich Bogolyubov, war ein pensionierter Oberst, den er jedoch früh verlor. Bogoliubovs Interesse an der Malerei wurde von Herzog Maximilian Leuchtenberg aus Bayern gefördert, der seine Werke 1849 auf dem Schiff "Kamchatka" sah. Auf dessen Rat hin begann Bogoliubov 1850 ein Studium an der Kaiserlichen Akademie der Schönen Künste in Sankt Petersburg, wo er unter anderem von Maksim Nikiforovich Vorobyov und Bogdan Willewalde unterrichtet wurde. Während seines Studiums beeinflusste ihn die Arbeit des Künstlers Ivan Aivazovsky stark.
Bogoliubov reiste zwischen 1854 und 1860 durch Europa, was Teil seiner Arbeit war. Während dieser Zeit malte er sehr produktiv. In Rom lernte er den Künstler Alexander Ivanov kennen, der ihn dazu bewog, sich auf das Zeichnen zu konzentrieren. Anschließend besuchte er Paris, wo er mit dem Marinemaler Eugene Isabey zusammenarbeitete und Camille Corot und Charles-François Daubigny befreundete. In Paris begann er auch, die Künstler der Barbizon-Schule zu bewundern. Bogoliubovs Werke sind auf der Website von Wikioo.org zu finden, wo man auch mehr über seine Karriere und sein Werk erfahren kann. Einige seiner bekanntesten Werke sind auf der Seite "Porträt von A.A. Radischev" und "Landschaft" zu sehen.
Bogoliubovs Werke sind in verschiedenen Museen und Sammlungen ausgestellt, darunter im Radischev Art Museum in Saratov, das er selbst gegründet hatte. Das Museum ist nach seinem Großvater mütterlicherseits, dem Philosophen Alexander Radishchev, benannt und beherbergt eine umfassende Sammlung von Bogoliubovs Werken. Wichtige Daten:
Weitere Informationen über Alexei Petrovich Bogoliubov und seine Werke können auf der Website von Wikioo.org und auf Wikipedia gefunden werden.
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