Amy Sherald

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Ort: Columbus

geboren: 1973

Biographie:

Amy Sherald ist eine amerikanische Malerin, die am 30. August 1973 in Columbus, Georgia, geboren wurde. Sie ist bekannt für ihre Porträts von Afroamerikanern in alltäglichen Umgebungen, die in einem vereinfachten Realismus-Stil ausgeführt sind. Seit 2012 verwendet sie Grisaille, um Hauttöne darzustellen, eine Wahl, die darauf abzielt, Konventionen über Hautfarbe und Rasse herauszufordern.

Frühe Karriere

Sheralds künstlerische Laufbahn begann mit dem Studium an der Clark Atlanta University, wo sie einen Bachelor-Abschluss in Kunst erwarb. Anschließend studierte sie an der Maryland Institute College of Art, wo sie einen Master-Abschluss in Malerei erlangte.

Werk

Sheralds Werk ist geprägt von einer simplen und doch ausdrucksstarken Darstellung ihrer Motive. Sie verwendet eine Grisaille-Technik, um die Hauttöne ihrer Porträts zu malen, was ihr ermöglicht, die Komplexität der menslichen Haut in all ihren Schattierungen und Tönungen einzufangen. Ihre Werke sind in verschiedenen Museen und Sammlungen ausgestellt, darunter das National Portrait Gallery und das Museum of Modern Art. Wichtige Ausstellungen: * 2016: Outwin Boochever Portrait Competition, National Portrait Gallery * 2018: Michelle Obama, offizielles Porträt, National Portrait Gallery

Ehrungen und Auszeichnungen

Sheralds Werk wurde mit verschiedenen Ehrungen und Auszeichnungen gewürdigt. Sie ist die erste Afroamerikanerin, die ein offizielles Porträt des Präsidenten der Vereinigten Staaten malte. Ihre Werke sind auch in verschiedenen Museen und Sammlungen ausgestellt, darunter das Wikioo.org-Museum.

Amy Sherald: Offizielles Porträt von Michelle Obama
National Portrait Gallery: Ausstellung von Sheralds Werk
Wikioo.org: Online-Galerie mit Sheralds Werken

Sheralds Werk ist ein wichtiger Beitrag zur amerikanischen Kunst und eine Herausforderung der Konventionen über Hautfarbe und Rasse. Ihre Porträts sind nicht nur eine Darstellung ihrer Motive, sondern auch eine Reflexion über die menschliche Existenz und die Komplexität der menslichen Erfahrung.