Christian Sell

Christian Sell

geboren: 1831

Tod: 1883

Biographie:

Christian Sell war ein deutscher Maler der Düsseldorfer Schule.
Sell wurde zuerst von seinem Vater im Malen unterrichtet und lebte ab 1851 in Düsseldorf, wo er bis 1856 die Akademie besuchte und sich Theodor Hildebrandt und Friedrich Wilhelm von Schadow anschloss. Er unternahm Studienreisen durch Deutschland und Belgien und malte anfangs historische Kriegsszenen aus dem Dreißigjährigen Krieg wie etwa die Verteidigung einer Stadtmauer (1852), Soldaten, die ihren verwundeten Anführer tragen, Ruhe nach zurückgeschlagenem Sturm (1856), die Belagerung von Breisach (1861) und Kaiserliche Soldaten von Schweden überfallen.
1864 und 1866 begleitete Sell die preußischen Truppen bei ihren erfolgreichen Zügen nach Dänemark (Deutsch-Dänischer Krieg) und Böhmen (Deutscher Krieg). 1870/71 zog er auch in den Deutsch-Französischen Krieg. Die Teilnahme an diesen militärischen Auseinandersetzungen gab seinem Schaffen eine andere Richtung. Er stellte fortan größere Schlachten und kleinere Episoden aus diesen drei Kriegen dar, welche durch Lebendigkeit der Schilderung und Feinheit der Ausführung hervorragend sind. Auch als Maler von Aquarellen und Illustrationen trat er hervor. Seine Hauptwerke sind:
Auf dem Schlachtfeld bei Düppel 1864
Schlacht bei Königgrätz
Vor Metz – im Regen und ohne Humor, Illustration aus der Gartenlaube, 1871
Der Humor vor Metz, 1871
Husaren des 11. Corps im Doppelregen bei Sedan, 1872
In den Sammlungen folgender Museen befinden sich Werke von der Hand des Christian Sell:

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