Claudia Andujar

Claudia Andujar

Ort: Neuchâtel

geboren: 1931

Biographie:

Claudia Andujar ist eine Schweizerisch-brasilianische Fotografin und Aktivistin, die 1931 in Neuchâtel, Schweiz, geboren wurde. Sie ist bekannt für ihre Fotografien und ihr Engagement für die Rechte der Yanomami-Bevölkerung.

Frühes Leben und Ausbildung

Claudia Andujar wuchs in einer Familie mit ungarisch-jüdischen Wurzeln auf. Ihre Mutter war Schweizerin, und ihr Vater starb im Dachau-Konzentrationslager. Nach dem Zweiten Weltkrieg floh sie mit ihrer Mutter nach Neuchâtel, wo sie aufwuchs. Später studierte sie an der Hunter College in New York City, wo sie ihren zukünftigen Ehemann Julio Andujar traf.

Karriere

Claudia Andujar begann ihre Karriere als Fotografin mit einem Projekt über die Karajá-Bevölkerung in Brasilien. Ihre Arbeit erschien in verschiedenen Magazinen, darunter Life, Look, Fortune, Aperture und Claudia. Sie dokumentierte die Kultur der Yanomami-Bevölkerung und veröffentlichte 1998 das Buch Yanomami: The House, The Forest, The Invisible. Wichtige Auszeichnungen * 2000: Cultural Freedom Prize für ihre Arbeit mit den Yanomani * 2008: Brazilian Ordem do Mérito Cultural * 2018: Goethe-Medaille für ihre Pionierarbeit mit den Yanomami

Museen und Sammlungen

Claudia Andujars Fotografien sind in verschiedenen Museen und Sammlungen zu finden, darunter:

Weitere Informationen über Claudia Andujar können auf der Wikioo.org-Seite gefunden werden. Eine umfassende Biografie und eine Liste ihrer Auszeichnungen sind auch auf der Wikipedia-Seite verfügbar.

Fotografien und Ausstellungen

Claudia Andujars Fotografien sind in verschiedenen Ausstellungen zu sehen, darunter:

Eine Liste ihrer Fotografien und Ausstellungen kann auf der Wikioo.org-Seite gefunden werden.

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