Ort: Webster Groves
geboren: 1914
Tod: 2009
Biographie:
Edward Twitchell Hall war ein amerikanischer Anthropologe und Cross-Kultural-Forscher. Er ist bekannt für die Entwicklung des Konzepts von high-context und low-context Kulturen sowie seine Arbeit über nonverbale Kommunikation und Interaktionen zwischen Mitgliedern verschiedener ethnischer Gruppen.
Edward Twitchell Hall wurde 1914 in Webster Groves, Missouri, geboren. Er studierte an der University of Denver, Colorado, und promovierte 1942 an der Columbia University. Während des Zweiten Weltkriegs diente er in der US-Armee in Europa und den Philippinen.
Hall lehrte an verschiedenen Universitäten, darunter die University of Denver, Bennington College in Vermont und die Harvard Business School. Er war auch ein einflussreicher Kollege von Marshall McLuhan und Buckminster Fuller. Hall entwickelte das Konzept der Proxemik, also der kulturellen und sozialen Kohäsion, und beschrieb, wie Menschen in verschiedenen kulturell definierten persönlichen Räumen interagieren. Wichtige Werke Einige seiner wichtigsten Werke sind:
Hall war auch an der Kunst interessiert und arbeitete mit verschiedenen Künstlern zusammen. Ein Beispiel ist das Portrait of Frank Hamilton Cushing von Thomas Eakins, das im Gilcrease Museum in Oklahoma ausgestellt ist. Hall selbst war auch ein begabter Künstler und malte verschiedene Werke, darunter John Brown, Mary Ann Day Brown, Oliver Brown, Watson Brown, das im Frederick Douglass National Historic Site in Washington ausgestellt ist. Relevante Links Für weitere Informationen über Edward Twitchell Hall und seine Arbeit können Sie die folgenden Links besuchen:
Edward Twitchell Hall war ein bedeutender amerikanischer Anthropologe und Cross-Kultural-Forscher, der wichtige Beiträge zur Entwicklung des Konzepts von high-context und low-context Kulturen sowie der Proxemik geleistet hat. Seine Arbeit ist auch in der Kunst und Kultur sichtbar, wie die verschiedenen Werke und Ausstellungen zeigen. Durch seine Forschung und sein Engagement hat Hall unsere Kenntnis über kulturelle Unterschiede und ihre Bedeutung für die Kommunikation und Interaktion zwischen Menschen erweitert.