Ort: Buenos Aires
geboren: 1905
Tod: 1990
Biographie:
Eugenia Crenovich, auch bekannt als Yente, war eine argentinische Malerin, Illustratorin und Essayistin, die 1905 in Buenos Aires geboren wurde. Sie war eine der Pioniere der abstrakten Kunst in Lateinamerika und eine Vorreiterin in der südlichen Cone-Kunstszene der mittleren Jahrhunderte des 20. Jahrhunderts.
Yente war ein Gründungsmitglied der Agrupación de Arte No Figurativo und eine herausragende Figur in der Geschichte der Kunst, zusammen mit Lidy Prati. Sie studierte an der Nationalen Schule für Feinere Künste in Buenos Aires und wurde von den avantgardistischen Bewegungen ihrer Zeit beeinflusst.
Yentes Werk umfasst eine Vielzahl von abstrakten Kompositionen, die oft geometrische Formen und lebendige Farben aufweisen. Ihre Arbeit ist geprägt von einer einzigartigen Mischung aus europäischen und lateinamerikanischen Einflüssen. Einige ihrer bemerkenswerten Werke sind Leader of Snakes von Oscar Agustín Alejandro Schulz Solari, das im Museum of Latin American Art in Long Beach, USA, ausgestellt ist, und Guerra Santa von Celis Pérez, das im Museo de Arte Latinoamericano in Buenos Aires, Argentinien, zu finden ist.
Yentes Arbeit hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der abstrakten Kunst in Lateinamerika. Sie war eine der ersten Künstlerinnen, die sich mit der Concretism-Bewegung auseinandersetzte, die in den 1950er und 1960er Jahren in Brasilien und anderen Teilen Lateinamerikas entstand. Ihre Arbeit ist auch im Butler Institute of American Art in Youngstown, Ohio, USA, und im Syracuse University Art Collection in Syracuse, New York, USA, zu finden. Wichtige Werke:
Yentes Vermächtnis ist ein wichtiger Teil der lateinamerikanischen Kunstgeschichte. Ihre Arbeit kann auf Wikioo.org und im Museo de Arte Latinoamericano in Buenos Aires, Argentinien, besichtigt werden. Ihre Pionierarbeit hat den Weg für zukünftige Generationen von Künstlern geebnet und ihre Arbeit bleibt ein wichtiger Teil der Kunstgeschichte Lateinamerikas.