Giovanni Battista Zelotti

Giovanni Battista Zelotti

Ort: Verona

geboren: 1526

Tod: 1578

Biographie:

Giovanni Battista Zelotti war ein italienischer Maler der Renaissance.
Giambattista Zelotti gehörte zu den bekanntesten und berühmtesten Freskenmalern, die um die Mitte des 16. Jahrhunderts auf dem venezianischen Festland tätig waren. Ausgebildet wurde er bei Antonio Badile und Domenico Riccio, vielleicht auch bei Tizian. Nach Bernasconi soll er bei seinem Onkel Paolo Farinati gelernt haben. Von Vasari wird er Battista di Verona, aber auch Battista Farinati genannt. Er war ein Zeitgenosse von Paolo Veronese, mit dem ihn eine enge Zusammenarbeit verband. Er arbeitete mit ihm an den Fresken der Villa Da Porto Colleoni in Thiene, der Villa Soranzo, außerdem war er in Venedig mit Arbeiten im Dogenpalast (1553/54) und in der Biblioteca Marciana (1556/57) betraut. Aufträge führten in auch nach Vicenza: Arbeiten im Palazzo Chiericati (1558) und im Dom (1572). Er genoss einen hervorragenden Ruf unter den Adelsfamilien seiner Zeit und wurde immer häufiger mit der Ausmalung ihrer Landsitze betraut. 1557 schuf er die Fresken in der Villa Godi in Lonedo, danach in der Villa Emo in Fanzolo und in der Malcontenta. Um 1570 arbeitete er im Castello del Catajo und malte zwei Säle in der Villa Caldagno aus. 1572 in der Villa Da Porto in Torri di Quartesolo tätig. 1575 schließlich siedelte er als Präfekt der herzoglichen Bauten nach Mantua über, wo er 1578 starb. Zelottis Malereien entstanden in enger Anlehnung an die Ideale Palladios. Seine Fresken sind typische Beispiele der Illusionsmalerei. Die Wände werden durch Architekturelemente aufgeteilt und mit Landschaften, mythologischen Szenen, allegorischen Figuren oder historischen Zyklen gefüllt.
Gemeinsam mit Paolo Veronese arbeitete er an folgenden Projekten:
Andere Kooperationen sowie eigenständige Arbeiten:
http://www.irvv.net/pages/msgDetail.jsp?idm=81

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