Biographie:
Guerrilla Girls ist eine anonyme Gruppe feministischer, weiblicher Künstler, die sich der Bekämpfung von Sexismus und Rassismus in der Kunstwelt widmen. Die 1985 in New York City gegründete Gruppe, die im Jahr 1985 aus einem Picket gegen das Museum of Modern Art geboren wurde. Der Kern der Arbeit der Gruppe bringt Gender- und Rassenungleichheit in den Fokus der größeren Kunstgemeinschaft und Gesellschaft. Die Guerrilla Girls beschäftigen Kulturschlamm in Form von Plakaten, Büchern, Billboards, Vorträgen, Interviews, öffentlichen Auftritten und Internetinterventionen, um Ungleichheiten, Diskriminierung und Korruption zu entlarven (letztere beinhaltet Interessenkonflikte in Museen). Sie verwenden auch oft Humor in ihrer Arbeit, um ihre ernsthaften Botschaften zu engagieren. Die Guerrilla Girls sind bekannt für ihre 'guerrilla' Taktik, also ihren Namen, wie das Aufhängen von Plakaten oder die Inszenierung von Überraschungsausstellungen. Um anonym zu bleiben, geben Mitglieder Gorilla Masken. Um individuelle Identitäten in Interviews zu ermöglichen, verwenden sie Pseudonyme, die sich auf verstorbene Künstlerinnen wie Frida Kahlo, Käthe Kollwitz und Alice Neel beziehen, sowie Schriftsteller und Aktivisten wie Gertrude Stein und Harriet Tubman. Nach GG1 werden Identitäten verschwiegen, weil Fragen mehr als einzelne Identitäten ausmachen: "Vor allem wollten wir, dass der Fokus auf die Themen liegt, nicht auf unseren Persönlichkeiten oder unserer eigenen Arbeit. '