James Wallace Black

J.W. Black;James Wallace Black

Ort: Francestown

geboren: 1825

Tod: 1896

Biographie:

James Wallace Black, auch bekannt als J.W. Black, war ein amerikanischer Fotograf, der am 10. Februar 1825 in Francestown, New Hampshire, geboren wurde. Er begann seine Karriere als Polierer von Daguerreotypien und arbeitete später mit dem bekannten Bostoner Fotografen und Erfinder John Adams Whipple zusammen.

Frühe Jahre und Karriere

Black begann seine Karriere als Fotograf in den 1850er Jahren und wurde bekannt für seine Experimente und Innovationen in der Fotografie. Er fotografierte unter anderem den Abolitionisten John Brown im Jahr 1859 und den Dichter Walt Whitman im Jahr 1860. Im März 1860 fotografierte Black auch den Dichter Walt Whitman, als dieser in Boston war, um die Drucklegung seiner Ausgabe von "Leaves of Grass" zu überwachen.

Aerialphotographie

Am 13. Oktober 1860 machte Black die ersten erfolgreichen Luftfotos in den Vereinigten Staaten, als er mit dem Ballonnavigator Samuel Archer King zusammenarbeitete. Er fotografierte Boston aus einer Höhe von 1200 Fuß und schuf damit das erste klare Luftbild einer Stadt. Diese Fototechnik wurde später während des amerikanischen Bürgerkriegs eingesetzt.

Späte Jahre und Tod

Black wurde später zum Autorität auf dem Gebiet der Magic Lantern, einem candlelight-gesteuerten Projektor, der ein Vorläufer moderner Dia-Projektoren war. Er starb am 5. Januar 1896 und wurde im Mount Auburn Cemetery in Cambridge, Massachusetts, begraben. Wichtige Werke und Sammlungen von James Wallace Black können in verschiedenen Museen wie dem Boston Athenaeum, der Boston Public Library und dem Metropolitan Museum of Art in New York City besichtigt werden. Weitere Informationen über James Wallace Black können auf der Website von Wikioo.org oder auf Wikipedia gefunden werden.

Seine Fototechniken und Innovationen haben die Fotografie geprägt und ihn zu einem der wichtigsten Fotografen des 19. Jahrhunderts gemacht.

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