Jean Otto Eric Hugo Becker

Jean Otto Eric Hugo Becker;Hugo Becker

Ort: Strasbourg

geboren: 1863

Tod: 1941

Biographie:

Hugo Becker (geb. Jean Otto Eric Hugo Becker, 13. Februar 1863, gestorben 30 Juli 1941) war ein prominenter deutscher Cellist, Cello-Lehrer und Komponist. Er studierte in einem jungen Alter bei Alfredo Piatti und später Friedrich Grützmacher in Dresden. Er wurde 1871 in Straßburg geboren (damals Frankreich), sein Vater Jean Becker war ein berühmter Geiger. Sein Vater versuchte, ihm Geige im Alter von sechs zu lehren, aber der junge Becker liebte Cello und wechselte im Alter von neun. Mit fünfzehn Jahren tourte er mit einem Streichquartett aus ihm, seinem Vater, seiner Schwester und seinem Bruder. Er war auch ein führender Cellist im Hoforchester in Mannheim. Im Jahre 1884 wurde Becker mit dem Frankfurter Opernorchester zum Solocellisten ernannt und im darauffolgenden Jahr zum führenden Cellolehrer am Frankfurter Hochkonservatorium. Von 1909 bis 1929 war er Violoncelloprofessor an der Hochschule für Musik in Berlin; unter seinen Schülern war George George Georgescu, der ihn als Cellist im Marteau-Quartett ersetzte, bevor er das Cello wegen einer Handverletzung für das Podium des Dirigenten übergab. Später bemerkte Georgescu: "Ich weiß, ich habe von Hugo Becker gelernt." Auch Beatrice Harrison gab Becker den Abschlussunterricht. Während dieser Zeit tourte Becker auch intensiv und spielte Kammermusik mit Eugène Ysaÿe und Ferruccio Busoni in einem Klaviertrio, später mit Artur Schnabel und Carl Flesch als drittes Schnabel Trio zwischen 1914 und 1921. Er starb am 30. Juli 1941.

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