Johann Paul Egell

Johann Paul Egell;Paul Egell

Ort: Mannheim

geboren: 1691

Tod: 1752

Biographie:

Paul Johann Egell (9. April 1691-Berlin, 10. Januar 1752) war ein deutscher Bildhauer und Gipser (Stukkenkünstler). Er war Schüler von Permoser in Dresden. 1721 wurde er von Charles III. Philip, Elector Palatine, in Mannheim als Hofskulpteur tätig. 1734-1735 arbeitete Egell im Auftrag der Fürsten Anselm Franz von Thurn und Taxis im Bau von Palais Thurn und Taxis in Frankfurt. Das barocke Stadtschloss wurde 1944 durch Luftbomben im Zweiten Weltkrieg zerstört. Fragmente bleiben. Von seinen noch verbleibenden Werken sind Stukkenreliefs im Mannheimer Palast, Masken im Schlosshotel, Pedimentreliefs an der Schlosskirche und der Jesuitenkirche und Gestaltung der lokalen Silbernen Madonna und der Orgel. Kurz vor Egells Tod hatte er das Design für den chinesischen Pavillon in Oggersheim abgeschlossen. Es wurde von seinem Sohn Augustin Egell abgeschlossen. Unter seinen Schülern war Ignaz Günther. Egell wurde 1752 von Peter Anton von Verschaffelt ersetzt.

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