Ort: Rosenhagen
geboren: 1841
Tod: 1904
Biographie:
Karl Lorenz Rettich war ein deutscher Landschaftsmaler und Zeichner, der am 10. Juni 1841 in Rosenhagen, Deutschland, geboren wurde. Er studierte Rechtswissenschaften in München, entschied sich jedoch später für eine Karriere als Künstler und wurde Schüler von Adolf Heinrich Lier. Rettich besuchte dann die Düsseldorfer Malerschule, wo er bei Albert Flamm und Theodor Hagen studierte.
Rettichs Vater war Besitzer eines Gutshofes in Rosenhagen, und die Nähe zur Ostsee hatte bereits in jungen Jahren einen großen Einfluss auf ihn. Nach seinem Schulbesuch in Lübeck begann Rettich 1859 ein Studium der Rechtswissenschaften in München, das er jedoch bald zugunsten einer künstlerischen Laufbahn aufgab. Er wurde Schüler von Adolf Heinrich Lier und später bei Albert Flamm und Theodor Hagen an der Düsseldorfer Malerschule. Nach einem Aufenthalt in Dresden (1867-1870) ging Rettich nach Weimar, wo er an der Großherzoglich-Sächsischen Kunsthochschule unter Arnold Böcklin, Franz von Lenbach und Theodor Hagen studierte.
Rettich unternahm Studienreisen nach Norwegen, Schweden und Italien. Seine Werke wurden regelmäßig auf den Ausstellungen der Königlichen Akademie der Künste in Berlin, der "Großen Kunstausstellung Berlin" und im Münchner Glaspalast gezeigt. Einige seiner bekanntesten Werke sind:
Rettichs Werke sind auch im Museum Kunstpalast in Düsseldorf zu finden. Weitere Informationen über den Künstler und seine Werke können auf der Website von Wikioo.org gefunden werden.
Rettich war Mitglied der Deutschen Kunstgenossenschaft (Allgemeine Deutsche Kunstgenossenschaft oder AdK). Er erhielt Auszeichnungen für seine Werke in London (1874), Melbourne (1876) und München (1876). Der Großherzog von Mecklenburg-Schwerin, Friedrich Franz IV., ernannte ihn zum Professor. Rettichs Leben und Werk sind auf der Website von Wikioo.org und in der Wikipedia nachzulesen. Seine Werke können auch im Museum Kunstpalast in Düsseldorf besichtigt werden.
Einige von Rettichs bekanntesten Werken sind:
Rettichs Werke sind auch auf der Website von Wikioo.org zu finden. Weitere Informationen über den Künstler und seine Werke können auch in der Wikipedia nachgelesen werden.